Separation rentiert sich nicht nur für große Industriefarmen, sondern auch für kleiner strukturierte Familienbetriebe. Der PSS 1.1-300 von FAN kann bereits ab 30 GVE eingesetzt werden und benötigt einen Anschluss von lediglich 2,2 KW. Er beansprucht wenig Platz, begnügt sich mit geringen Betriebskosten und zeichnet sich durch ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Er ist in Landwirtschaft und Industrie vielseitig einsetzbar.
Mit seinen Abmessungen von nur 1,3 x 0,5 m und einer Höhe von weniger als 90 cm (samt Überlaufschlauch und verzinktem Gestell) wiegt der PSS 1.1-300 nur 220 kg und wird so seiner Rolle als Kompakt-Gerät mehr als gerecht. Trotz dieser kleinen Dimensionen bewältigt der PSS 1.1-300 einen Durchsatz von bis zu 16 m³ pro Stunde. Die niedrigen Anschaffungskosten, der einfache Aufbau sowie die hohe Qualität der Komponenten machen den 1.1-300 zu einer sinnvollen Investition in dieser Größenordnung.
Auch das kleinste Modell der klassischen PSS-Serie funktioniert nach dem bewährten und in jahrzehntelangen Studien und Tests verfeinerten Prinzip: Beim PSS 1.1-300 dreht sich alles um eine rotierende Schnecke innerhalb eines schwimmend gelagerten Siebkorbes. Das Medium wird im ersten Bereich des Siebes durch Schwerkraft entwässert, im zweiten Bereich durch die Schnecke zusätzlich ausgepresst und am Mundstück als Feststoff ausgeworfen. Um den Trockensubstanzgehalt des Mediums zu regulieren, ist ein patentierter Ausstoßregler angebracht. Wie alle PSS-Separatoren ist auch der 1.1-300 als mobile Plug & Play Variante verfügbar.
Durchsatz m³/h | Trockensubstanzgehalt % | Anschlussleistung kW | Siebgrößen mm |
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bis zu 16 | 32 | 2,2 | 0,25 - 0,5 - 0,75 - 1,0 |
Hochzufrieden mit dem PSS 1.1-300 ist man in der bayrischen Destillerie Lantenhammer. Dort separiert der kleine Separator von FAN täglich Brennereischlempe mit einem Durchsatz von 5-6 m³/h, der je nach Fruchtsorte variiert. Dank Separation kann die flüssige Phase nach Abkühlung direkt in den Abwasserkanal eingeleitet werden, was die Entsorgung wesentlich vereinfacht. Die Feststoffe werden in eine Kompostieranlage geliefert.