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5 FAN Separatoren PSS 3.2-1040 für Abfallseparation
Von Deponie bis Energie:

Abfallseparation für Profis

Der Zweckverband Abfallwirtschaftszentrum Friesland/Wittmund in Norddeutschland ist mit fünf FAN-Separatoren fit für die Zukunft.

Was in den Siebziger Jahren – damals zeitgemäß – als reine Mülldeponie startete, hat sich in den folgenden 40 Jahren zu einem Abfallwirtschaftszentrum auf dem neuesten Stand der Technik entwickelt und 60 Mitarbeiter sorgen auf dem knapp 20 Hektar großen Betriebsgelände für einen reibungslosen Ablauf. Der Zweckverband Abfallwirtschaftszentrum Friesland/Wittmund unterhält im Abfallwirtschaftszentrum Wiefels eine Deponie, eine Sickerwasserkläranlage, ein Kompostwerk, eine mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage und einen Selbstanlieferungsbereich für seine Mitglieder. Mehr als 30 unterschiedliche Sammelkategorien stehen den Einwohnern aus den Landkreisen Friesland, Wittmund, Cloppenburg und den Städten Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven in einem durchdachten Spurleitsystem zur Verfügung.


5 FAN Separatoren PSS 3.2-1040 für Abfallseparation

Von Müll über Biogas zum Strom

Und so laufen die Prozesse ab: Restmüll – Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle – wird in der mechanischen Aufbereitung zerkleinert und auf 0-40 mm gesiebt. Anschließend vermischt man ihn mit Wasser und siebt erneut auf 0-20 mm. Weiter geht es zur Sandentfrachtung (der noch vorhandene Sand wird herausgefiltert, Sand sinkt nach unten ab) in die Fermenter zur Vergärung. Durch die Vergärung des organischen Anteils des Restmülls entsteht Biogas, das zur Stromerzeugung für die Versorgung der eigenen Anlagen und für das öffentliche Stromnetz genutzt wird.

5 Separatoren FAN PSS 3.2-1040 für Abfallseparation

Einsatz der Separatoren

Der Gärrest wird aus den Fermentern abgezogen und der Separation zugeführt. Hier kommen die FAN-Separatoren ins Spiel! Fünf Separatoren können automatisch in Folge geschaltet werden, je nach Menge im Zulauf und Durchsatz eines einzelnen Separators. Jeder Separator hat seinen eigenen Vorlagetank von etwa 0,5 Kubikmeter. Ist dieser zu voll, schaltet automatisch der nächste Separator mit seiner Vorlage hinzu. Das flüssige Medium wird nach der Separation mit dem PSS in einem Dekanter nochmals gefiltert und vom Restfeststoff getrennt. Der auch hier verbleibende flüssige Anteil wird dem Prozess wieder hinzugefügt. Der Feststoff gelangt nach der Separation auf die Deponie.